Koncerty Jazzowe
Regularnie raz w roku wiosną organizujemy koncerty jazzowe. Poniżej galeria zdjęć z koncertu Daniel Zeinoun Band, który odbył się przy współudziale Polskiej Misji Katolickiej w maju 2010 roku.
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11.08.2006, o godz. 19.00 - na comiesięcznym spotkaniu "Stammtisch" gościem naszym był kandydat z ramienia CDU na stanowisko Nadburmistrza Hanoweru Pan Dirk Töpffer
1. Warum wollen Sie Oberbürgermeister von Hannover werden? Viele Bürgerinnen und Bürger Hannovers - mich eingeschlossen - sind zufrieden mit ihrer Stadt. Was jedoch nicht heißt, dass man Gutes nicht besser machen kann. Dafür trete ich an. Denn ich weiß: Hannover kann mehr. 2. Warum sind Sie geeignet für dieses Amt? Neben meinen Führungsqualitäten, die ich sowohl beruflich als auch politisch hinreichend unter Beweis gestellt habe ergibt sich die Antwort vor allem aus meiner täglichen Arbeit als Rechtsanwalt. Durch meine Schwerpunkte Familien- und Sozialrecht habe ich jeden Tag mit "ganz normalen" Menschen aus unserer Stadt zu tun. Ich kenne ihre Probleme und ich vertrete ihre Interessen. Als Oberbürgermeister werde ich das gleiche tun, nur in einem stärkeren Umfang.
3. Wo liegen Ihre Stärken?
Ich habe die richtige Mischung für den Vorwärtsgang: Als innovativer, mutiger und toleranter Mensch kann man mit mir neue Wege gehen. Durch meine klaren Werte verliere ich dabei aber nicht die Bodenhaftung.
4. Wo haben Sie Schwächen?
Ich bin sehr ehrlich und direkt, was manchmal leider auch gegen mich verwendet wird. Trotzdem gelobe ich keine "Besserung".
5. Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?
Auf vielfältige Weise. Am wichtigsten ist mir natürlich meine Familie. Aber ich halte mich auch gerne fit - zum Beispiel beim Joggen um den Maschsee. Und ich belohne mich gerne dafür: mit einem guten Essen. Ich lese gerne, gehe ins Theater, in die Oper und auch zum Fußball. Wenn es meine Zeit zulässt, entspanne ich ein paar ruhige Momente lang in der Natur. Ich lege sehr viel Wert auf die Pflege von Freundschaften und versuche, diesem Anspruch auch in terminreichen Zeiten wie diesen gerecht zu werden.
6. Angenommen, Sie hätten einen ganze Tag zur völlig freien Verfügung. Wie würden Sie ihn verbringen? Freier Tag … hab ich schon mal gehört. Im Ernst: Da ich durch meine vielen Termine wirklich wenig Zeit für meine Familie habe, würde ich einen freien Tag natürlich mit meinem 3-jährigen Sohn und meiner Frau verbringen. Und das, wie ich meinen Sohn kenne, wahrscheinlich im Zoo.
7. Hannover ist hoch verschuldet: Wo würden Sie zuerst sparen? Da kenne ich viele Baustellen. Beispielsweise brauchen wir keine aberwitzigen Gutachten wie das über extensive Rinderhaltung in Hannover. Auch für millionenschwere Stadtteilplatzverschönerungsprogramme sehe ich keine große Priorität. Eine Ausgabe jedoch muss völlig eingestellt werden: die Zinsen. Diese knapp 50 Mio. Euro jährlich sind überflüssig, weil wir keine Gegenleistung dafür erhalten. Daher müssen die 700 Mio. Euro Schulden dringend abgebaut werden.
8. Welche Aufgabe hat für Sie Vorrang: die des Repräsentanten oder die des Verwaltungschefs?
Beide sind gleich wichtig und müssen sich dennoch einer dritten unterordnen. Die meiner Meinung nach wichtigste Aufgabe des Oberbürgermeisters ist die Interessensvertretung der Stadt und ihrer Bürger. Hier möchte ich meinen klaren Schwerpunkt setzen. Ich will Diskussionen fördern, Steigbügelhalter für konstruktive Ideen sein und aktiv daran arbeiten, Hannover noch weiter nach vorne zu bringen.
9. Beschreiben Sie Hannover einem Fremden, der noch nie von unserer Stadt gehört hat. Bitte in nicht mehr als drei Sätzen. Hannover ist eine freundliche Großstadt mit viel Natur im Inneren. Wir haben eine exzellente Infrastruktur, eine reiche Auswahl an Kultur- und Freizeitangeboten, bieten unseren Einwohnern eine überdurchschnittlich hohe Lebensqualität und haben als Heimatort diverser Veranstaltungen regelmäßig die ganze Welt zu Gast. Apropos: wo wohnen Sie eigentlich, wenn Sie Hannover noch nicht kennen?
10. Politiker betonen hin und wieder, ihr Land zu lieben. Was lieben Sie.
Einige Menschen und einige Orte. Natürlich mein Land und vor allem Hannover. Hier bin ich geboren, hatte hier eine glückliche Kindheit und eine spannende Jugend habe hier studiert, lebe und arbeite hier. Ich liebe Hannovers Charme, Hannovers Lage und fühle mich einfach rundum wohl hier. Wenn Sie so wollen: zu Hause!
11. Über die Hannoveraner gibt es diverse Vorurteile. Welche stimmen?
Keine. Wer die Hannoveraner zur Expo oder zum Kirchentag erlebt hat, weiß, dass es herzliche und freundliche Menschen sind. Gemessen an dem enormen Potenzial ihrer Stadt sind sie jedoch manchmal zu bescheiden. Hier könnte etwas mehr spanisches Temperament die äußere Wahrnehmung näher an die Wirklichkeit rücken.
12. Verraten Sie uns Ihre Lieblingsecke in Hannover?
Da gibt es viele. Eine davon ist der Zoo.
13. Gibt es einen Stadtteil, in dem Sie noch nie waren?
Ich glaube nein! In der Südstadt wurde ich geboren, in Wettbergen bin ich aufgewachsen, in Ricklingen und Badenstedt hatte ich die meisten Schulfreunde, aus Stöcken kam meine erste Freundin, in Linden verbachte ich meine Studienzeit und in Döhren liegt meine Kanzlei. Wenn Sie dann noch bedenken, dass ich beruflich und politisch viel in der Stadt unterwegs bin, dürfte ich so ziemlich jede Ecke unserer schönen Stadt kennen.
14. Zum guten Schluss: Warum sollen wir Sie wählen?
Ich könnte Ihnen sagen, dass Demokratie von Wechsel und Veränderung lebt und dieselbe Führung über 30 Jahre für das Gemeinwesen Gift ist. Ich könnte Ihnen auch sagen, dass mein Gegenkandidat - wenn auch mit jungen Worten - damit wirbt, alles bei eben diesem Alten belassen zu wollen. Statt dessen sage ich Ihnen aber das beste Argument: Dirk Toepffer. Ich trete an, um Hannover noch weiter nach vorne zu bringen, um die Lebensqualität hier noch weiter zu erhöhen und das Image unserer Stadt auf das Niveau unserer wahren Qualitäten anzuheben. Und nun das Beste: Alles, was man dazu haben muss, habe ich.
1. Warum wollen Sie Oberbürgermeister von Hannover werden? Viele Bürgerinnen und Bürger Hannovers - mich eingeschlossen - sind zufrieden mit ihrer Stadt. Was jedoch nicht heißt, dass man Gutes nicht besser machen kann. Dafür trete ich an. Denn ich weiß: Hannover kann mehr. 2. Warum sind Sie geeignet für dieses Amt? Neben meinen Führungsqualitäten, die ich sowohl beruflich als auch politisch hinreichend unter Beweis gestellt habe ergibt sich die Antwort vor allem aus meiner täglichen Arbeit als Rechtsanwalt. Durch meine Schwerpunkte Familien- und Sozialrecht habe ich jeden Tag mit "ganz normalen" Menschen aus unserer Stadt zu tun. Ich kenne ihre Probleme und ich vertrete ihre Interessen. Als Oberbürgermeister werde ich das gleiche tun, nur in einem stärkeren Umfang.
3. Wo liegen Ihre Stärken?
Ich habe die richtige Mischung für den Vorwärtsgang: Als innovativer, mutiger und toleranter Mensch kann man mit mir neue Wege gehen. Durch meine klaren Werte verliere ich dabei aber nicht die Bodenhaftung.
4. Wo haben Sie Schwächen?
Ich bin sehr ehrlich und direkt, was manchmal leider auch gegen mich verwendet wird. Trotzdem gelobe ich keine "Besserung".
5. Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?
Auf vielfältige Weise. Am wichtigsten ist mir natürlich meine Familie. Aber ich halte mich auch gerne fit - zum Beispiel beim Joggen um den Maschsee. Und ich belohne mich gerne dafür: mit einem guten Essen. Ich lese gerne, gehe ins Theater, in die Oper und auch zum Fußball. Wenn es meine Zeit zulässt, entspanne ich ein paar ruhige Momente lang in der Natur. Ich lege sehr viel Wert auf die Pflege von Freundschaften und versuche, diesem Anspruch auch in terminreichen Zeiten wie diesen gerecht zu werden.
6. Angenommen, Sie hätten einen ganze Tag zur völlig freien Verfügung. Wie würden Sie ihn verbringen? Freier Tag … hab ich schon mal gehört. Im Ernst: Da ich durch meine vielen Termine wirklich wenig Zeit für meine Familie habe, würde ich einen freien Tag natürlich mit meinem 3-jährigen Sohn und meiner Frau verbringen. Und das, wie ich meinen Sohn kenne, wahrscheinlich im Zoo.
7. Hannover ist hoch verschuldet: Wo würden Sie zuerst sparen? Da kenne ich viele Baustellen. Beispielsweise brauchen wir keine aberwitzigen Gutachten wie das über extensive Rinderhaltung in Hannover. Auch für millionenschwere Stadtteilplatzverschönerungsprogramme sehe ich keine große Priorität. Eine Ausgabe jedoch muss völlig eingestellt werden: die Zinsen. Diese knapp 50 Mio. Euro jährlich sind überflüssig, weil wir keine Gegenleistung dafür erhalten. Daher müssen die 700 Mio. Euro Schulden dringend abgebaut werden.
8. Welche Aufgabe hat für Sie Vorrang: die des Repräsentanten oder die des Verwaltungschefs?
Beide sind gleich wichtig und müssen sich dennoch einer dritten unterordnen. Die meiner Meinung nach wichtigste Aufgabe des Oberbürgermeisters ist die Interessensvertretung der Stadt und ihrer Bürger. Hier möchte ich meinen klaren Schwerpunkt setzen. Ich will Diskussionen fördern, Steigbügelhalter für konstruktive Ideen sein und aktiv daran arbeiten, Hannover noch weiter nach vorne zu bringen.
9. Beschreiben Sie Hannover einem Fremden, der noch nie von unserer Stadt gehört hat. Bitte in nicht mehr als drei Sätzen. Hannover ist eine freundliche Großstadt mit viel Natur im Inneren. Wir haben eine exzellente Infrastruktur, eine reiche Auswahl an Kultur- und Freizeitangeboten, bieten unseren Einwohnern eine überdurchschnittlich hohe Lebensqualität und haben als Heimatort diverser Veranstaltungen regelmäßig die ganze Welt zu Gast. Apropos: wo wohnen Sie eigentlich, wenn Sie Hannover noch nicht kennen?
10. Politiker betonen hin und wieder, ihr Land zu lieben. Was lieben Sie.
Einige Menschen und einige Orte. Natürlich mein Land und vor allem Hannover. Hier bin ich geboren, hatte hier eine glückliche Kindheit und eine spannende Jugend habe hier studiert, lebe und arbeite hier. Ich liebe Hannovers Charme, Hannovers Lage und fühle mich einfach rundum wohl hier. Wenn Sie so wollen: zu Hause!
11. Über die Hannoveraner gibt es diverse Vorurteile. Welche stimmen?
Keine. Wer die Hannoveraner zur Expo oder zum Kirchentag erlebt hat, weiß, dass es herzliche und freundliche Menschen sind. Gemessen an dem enormen Potenzial ihrer Stadt sind sie jedoch manchmal zu bescheiden. Hier könnte etwas mehr spanisches Temperament die äußere Wahrnehmung näher an die Wirklichkeit rücken.
12. Verraten Sie uns Ihre Lieblingsecke in Hannover?
Da gibt es viele. Eine davon ist der Zoo.
13. Gibt es einen Stadtteil, in dem Sie noch nie waren?
Ich glaube nein! In der Südstadt wurde ich geboren, in Wettbergen bin ich aufgewachsen, in Ricklingen und Badenstedt hatte ich die meisten Schulfreunde, aus Stöcken kam meine erste Freundin, in Linden verbachte ich meine Studienzeit und in Döhren liegt meine Kanzlei. Wenn Sie dann noch bedenken, dass ich beruflich und politisch viel in der Stadt unterwegs bin, dürfte ich so ziemlich jede Ecke unserer schönen Stadt kennen.
14. Zum guten Schluss: Warum sollen wir Sie wählen?
Ich könnte Ihnen sagen, dass Demokratie von Wechsel und Veränderung lebt und dieselbe Führung über 30 Jahre für das Gemeinwesen Gift ist. Ich könnte Ihnen auch sagen, dass mein Gegenkandidat - wenn auch mit jungen Worten - damit wirbt, alles bei eben diesem Alten belassen zu wollen. Statt dessen sage ich Ihnen aber das beste Argument: Dirk Toepffer. Ich trete an, um Hannover noch weiter nach vorne zu bringen, um die Lebensqualität hier noch weiter zu erhöhen und das Image unserer Stadt auf das Niveau unserer wahren Qualitäten anzuheben. Und nun das Beste: Alles, was man dazu haben muss, habe ich.